Unentdeckter Schadcode im Intranet
In fast allen größeren Unternehmensnetzen und auch in vielen kleinen befindet sich bereits unentdeckter Schadcode. Das TARJA-Schutzkonzept kann diesen unentdeckten Schadcode zwar nicht finden, aber sehr wohl "trockenlegen". Bisher konnte der Schadcode mit den Rechten des Benutzers, über den er ins Firmennetz gelangt ist, unbemerkt mit dem öffentlichen Internet kommunizieren. Ein freier Datenaustausch zwischen öffentlichem Internet und Intranet ist beim TARJA-Schutzkonzept durch die zwischengeschaltete Isolations-Appliance, in Kombination mit der Firewall, aber nicht mehr möglich. Das heißt
Schutz vor unentdecktem Schadcode im Intranet
- der Schadcode kann keinen weiteren Schadcode mehr nachladen
- der Schadcode ist für Angreifer von außen nicht mehr zu erreichen, nicht mehr zu steuern und
- der Schadcode kann keine Daten mehr zum Angreifer senden (Schutz vor Datendiebstahl und Wirtschaftsspionage)
Veraltete Software
Aus unterschiedlichsten Gründen nutzen viele Unternehmen weiterhin veraltete Software – häufig mit bekannten Sicherheitslücken. Da jedoch keine Angriffe mehr ins Firmennetz gelangen, kann diese Software weiterhin mit vertretbarem Risiko betrieben werden.
Weniger Zeitdruck
Auch Sicherheitsupdates sind nicht mehr so zeitkritisch, da Angriffe auf neu bekannt gewordene Sicherheitslücken nicht mehr ins Firmennetz gelangen können.